marionsweltreise

Monkey Island und Birds of Eden 26.10.2015

2 Kommentare

Dumm aber glücklich?!

Dumm aber glücklich?!

Touristenattraktionen sollte man ja nicht auslassen und da ich Tiere und Natur mag geht´s heute mal wieder mal los. Beide Gelände geben den Tieren genügend Freiraum, sich frei zu bewegen und zurück zu ziehen. Wege führen die Besucher durch die großen Gehege. Zumindest haben die Tiere viel mehr Raum als in herkömmlichen Zoos. Fütterungstische bieten gute Beobachtungsmöglichkeiten. Durch Monkey Island wird man von einem Guide geführt. Wir haben Glück und unsere deutsche Gruppe bekommt einen freundlichen, jungen und deutschen Volontär. Man kommt sich vor wie auf einem Waldspaziergang. Einschließlich langer Hängebrücke und Steg über Wasser.

Der Bauch muss braun werden!Die erste Affenart, die wir zu Gesicht bekommen sind Lemuren. Die Informationen über sie sind nicht gerade schmeichelhaft. Sie seien die dümmsten im Park, da sie es auf einer Insel wie Madagaskar nicht nötig hatten, sich kognitiv weiter zu entwickeln. Daher würden sie sich, falls ihr Muster am Schwanz sich z.B. durch Verletzungen verändert nicht mehr erkennen und würden aus der Gruppe verstoßen. Auch sei ihre Lieblingsbeschäftigung Sonnenbaden des Bauches. Während unseres Spazierganges sehen wir unter anderem auch niedliche Totenkopfäffchen, die mir besonders gefallen. Paviane dürfen hier nicht hinein, da sie zu intelligent sind. Sie würden mit der Zeit die anderen Affen töten. Ich wusste, warum ich Respekt vor diesen großen Primaten habe.

Einige Affen leben in Quarantäne, da sie zu alt oder gehandicapt sind. Allerdings sind sie in Drahtkäfigen innerhalb des Bereiches, um weiterhin am sozialen Leben der Gruppe teilhaben zu können. Sie werden von ihren Familienmitgliedern immer wieder besucht. Quasi wie wir ins Krankenhaus gehen.

Ohhhhhhh, Mama guck, Menschen!


Weiter geht es zum nahen „Birds of Paradise“.


Von außen sieht es schon groß aus, von Innen erkennt man aber erst 1tatsächlich die Größe. Der erste Bereich erinnert an einen überwucherten Regenwald, durch den man über Holzstege geht. Hoch oben ist ein Netz ringsum gespannt. Fütterungstische am Rand werden von unterschiedlichsten Vögeln genutzt. Ein Flughund putzt sich im Geäst. So eine große Fledermaus habe ich noch nie gesehen. Ich freue mich immer, wenn ich Fledermäuse in der Natur sehen darf. Nach dem Waldteil folgt ein Wasservögel Bereich.

7

Darf ich mal bitte vorbei, bin auch frisch gebadet!

8In Teichen tummeln sich die unterschiedlichsten Vögel.

Rote Ibisse und Löffler baden. Und der gute Löffler geht tropfnass einen halben Meter nah an mir vorbei. In einem kleinen See steht ein Baum voller brütender Weißer Reiher, roter Ibisse und Webervögel. Daneben ist ein kleines Café mit Terrasse, von welcher aus wir direkt die Vogelfamilien beobachten können. Weiter geht es über Holzstege.

2

6Hier im hinteren Bereich sind die Papageienarten. Die Weißen sehen ja ganz putzig aus. 3Aber irgendwas stört sie, Udo wird angeflogen und in das Schulterblatt gezwickt, als er sich weg bückt. Er vermutet, die Sonnenbrille auf dem Kopf war Anlass. Ich stehe da und der Weiße kommt auf dem Handlauf zu mir. Dann beäugt er sein Köpfchen zu mir und zwickt mich ganz fest in den Oberarm. Das hat mich sehr erschrocken. Ich bin kein Essen. Außerdem dachte ich nicht, dass diese Vögel Fleischfresser sind. Wir fliehen vor ihnen. Heile und an einem Stück kommen wir aus dem Vogelpark hinaus. Trotzdem ein schöner Tag!

4

Gefährliche Menschenfresser

Ich sehe Dich !!!

2 Kommentare zu “Monkey Island und Birds of Eden 26.10.2015

  1. Avatar von petra mandel

    Liebe Marion,
    deine Beiträge, Berichte und Fotos sind so klasse!!!
    Hör bloß nicht auf und lass uns weiter an deinen aufregenden Erlebnissen teilhaben!!!!!!!
    Ich drücke dich!!!
    Deine Petra mit Alessia

    Like

Hinterlasse einen Kommentar