marionsweltreise


3 Kommentare

Blutegelgemetzel und Touri- Azocke in Ella, 19.-20.12.2015

Schon bei der Ankunft steht der gesamte Bahnhofsbereich voll mit Tuk Tuks und Taxen, die uns die 500 Meter zum Ortskern fahren wollen. Wir schaffen es auch so zu unserem Guesthouse in einer Nebenstraße. Wir genießen eine Nacht mit Dschungelgeräuschen.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Ausblick der ersten Unterkunft

 

Das ist toll. Ella ist ein verschlafenens Nest, was aber leider schon sehr auf Touristen aus ist. Die Preise sind dann auch fast dieselben wie in Deutschland. Gerne bezahle ich mehr als Tourist, aber wenn ich für ein Bier so viel bezahle, wie ein Arbeiter hier am Tag verdient, vergeht mir schnell alles. Aber, da es keine Selbstversorgerunterkünfte gibt, muss man in den sauren Apfel beißen.

Wir schauen uns den großen Wasserfall an. Freche Affen lungern überall herum und sind anscheinend für die Einheimischen eher eine Plage als niedlich. Die Kumpanen sind schlau und flink und versuchen, Essbares zu klauen.

 

Der Wasserfall ist imposant und wird auch von Einheimischen als Badestelle benutzt, daher die Hinweisschilder, dass er gefährlich ist. Es ist ein Abenteuer, durch diese Landschaft zu fahren. Alle Berge sind grün bewachsen mit Wiesen und Urwald. Ein wunderschöner Anblick.

Durch die vielen Niederschläge ist Sri Lanka eine absolut grüne Insel. Wir fahren weiter und möchten uns die Nine- Arches- Bridge, die Neun- Bogen- Eisenbahn- Brücke hinter Ella ansehen.

23

Wir fahren über einen abenteuerlichen Urwaldpfad und mich wundert es immer wieder, welche Leistung die Tuk Tuks bringen können. Schließlich müssen wir einen klitzekleinen Trampelpfad hinunter zu den Eisenbahnschienen laufen. Dann laufen wir auf den Schienen entlang. Wir sind sehr beunruhigt, dass Schrauben und Verbindungsstücke der Schinen fehlen und sie sich mit einem Fuß bewegen lassen. Einfach nicht weiter drüber nachdenken. Daher also die umgekippten, alten Waggons am Wegesrand? Schluck.

Dann sehen wir sie, die beeindruckende Brücke mit ihren schönen Bogen inmitten des wilden Dschungels. Ein wirklich toller Anblick.

Natürlich fängt es unglaublich kräftig an zu regnen und es ist jetzt nicht mehr ganz so romantisch, über die Schinen zu spazieren. Hatte ich erwähnt, dass es hier im Hochland viele Cobras gibt?Nein? Wusst ich nicht und habe mir auch keine Gedanken drum gemacht. Glück gehabt, auch beim Spaziergang quer durch die Teeplantagen in Haputale. Das Glück ist ja mit den….. . In Sri Lanka sind die Schienen ausgeschriebene Wanderrouten. Daher nutzen auch so viele Menschen sie zu Fuß. Unser Tuk Tuk Fahrer hatte uns gewarnt, dass hinter dem Eisenbahntunnel, jenseits der Brücke böse Menschen seien. Daher verzichteten wir darauf, auf den Schinen zurück nach Ella zu laufen. Schwitzend im tropischen Regen unter den Regenjacken gönnen wir uns am Wegesrand in einem kleinen Cafe eine Pause. Der Besitzer erzählt, von mehreren Überfällen an der Bahnstrecke und wir sind froh, kein Chilli- Pulver in die Augen geworfen zu bekommen und um unsre Besitztümer erleichtert zu werden. Zwei Streifenpolizisten, die seitdem den Bereich überwachen essen auch hier. Ihr Reis ist eingewickelt in Bananen- Blätter, wird üblich mit der rechten Hand gegessen und sieht lecker aus.

Irgendwas stört mich an meinem Bein. Ich krempele es hoch und entdecke ein Fingernagel großes Blatt. Wie ich es wegwischen will, lässt es nicht los. Bei genauem Hinsehen ist es grau und bewegt sich.

Mich ekelt es. Ein Blutegel. Sie lauern in Pfützen und im Gebüsch oder Gras. Der Besitzer des Cafes hilft der hilflosen Dame und streut Salz auf das Tier. Obwohl es so klein ist, merke ich deutlich sein Winden, bevor es sich fallen lässt. Einige Egel sitzen auf meinen Schuhen. Ich stampfe kräftig auf und drei kleine, zusätzliche Egel landen auf dem Boden. Etwas panisch lasse ich in einer Ecke des Lokals die Hosen runter. Kulturelle Rücksicht hin oder her, hier geht es ums nackte Überleben. Und zwar um meins. Da bin ich weder prüde noch zimperlich. Ist aber auch keiner mehr da, außer uns. Am anderen Bein sind zwei Blutstellen am Schienbein und eine…….am Rand der Unterhose. Waaaas? Wo mögen sie noch überall hingekrochen sein? Sie scheinen satt gewesen zu sein, sie sind nicht mehr da. Gott sei Dank. Ahhhhhh. Ich hoffe, dass ich quasi jetzt immer noch alleine in mir wohne, ich hab ja noch keine Erfahrung mit Blutegeln. Mögen sie es an warmen, feuchten Stellen besonders gerne? Meine Unterhose kann ich ja jetzt nicht auch noch fallen lassen. Der böse Egel an dem Schlüpper war der hungrigste, es blutet wie die Sau und will gar nicht mehr aufhören. Schnell zur Unterkunft und die Unterkunfts- Mama um Rat gefragt. Schwuppdiwupp verbrennt sie die Tageszeitung und ich muss wieder die Hosen runter lassen. Die Asche kommt auf den Schandfleck. Udo hat trotz hochgeschlossener Regenjacke einen fetten Blutegel an der Schulter. Woah, was ein Ungetüm, ganz schön groß. Der wird mit Salzwasser gelöst und jetzt sind wir nach intensiver Eigenuntersuchung ekelfrei. Ach so, Egelfrei. Im Nachhinein alles nicht wild, die Tierchen kann man beruhigt vollsaugen lassen. Nach 20 Minuten fallen sie selber ab. Sie übertragen nichts, es dauert nur, bis die Blutverdünner aus dem eigenen Blut heraus sind. So blutete meine Schlüpperwunde noch ein paar Stunden etwas nach. Trotzdem hatte ich eine unruhige Nacht, da ich irgendwie doch Angst um meine Po-Ritze hatte. Aber offensichtlich war sie heile vom Angriff geblieben. So wie es einem beim Kopflausbefall im Kindergarten sofort selber juckt, lösen alle kleinen Tiere Phantomerscheinungen aus. Finde ich jedenfalls. Wir genießen unsere besonders schöne Unterkunft in Ella sehr. Dieser Ausblick mit eigenem Balkon ist ganz bombastisch und wunderschön. In der Ferne die Ebene mit den Bergen, die sich zum Meer hinzieht und neben uns die nahe Bergwand, überzogen von exotischen Pflanzen. Ein Traum.

In der Morgensonne liegt noch Nebel zwischen den Bergen und die Strahlen zeichnen deutlich deren Silhouetten ab. Einer der besonderen Sonnenaufgängen von Sri Lanka ist also hier im Hochland zu erleben.

 


Hinterlasse einen Kommentar

Argentinische Seite, Foz de Iguazul, 12.09.2015

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Argentinaaaaaaaaaaaa

Wir machen uns auf die Reise nach Argentinien. Aus dem Bus müssen wir alle an der Grenze aussteigen, der Pass wird registriert und gestempelt, man steigt an der anderen Seite, in Argentinien wieder in den Bus. Weiter geht es mit den beim Busfahrer getauschten Pesos mit dem Taxi. Der Kurs ist 1 Euro 10 Pesos, und es ist ungewöhnlich für mich. Preise in Hundertern zu lesen. Im Park gehen wir zuerst zwei Wanderwege. Man kommt hier direkter und näher an die Wasserfälle. Mir gefällt es sofort.

21Ich mag es, dass die Menschenmassen sich verteilen über die ganzen Wege, die über lange Strecken über das Wasser führen. Wir wandern fast direkt an der Wasserfallkante entlang. 20

Wir stehen immer wieder staunend an neuen Kanten, über die sich unglaubliche Wassermassen in die Tiefe stürzen. Wieder schützt mich der Poncho, da wir wirklich sehr nah an die Wasserfälle kommen und es am Anfang nieselt. Die Mädels klären mich auf, dass hier der Matetee in Tassen gefüllt wird, die immer wieder aufgegossen werden. Getrunken wird aus einer Art silbernem Strohhalm, der unten ein Sieb hat. Es wird reihum in Gemeinschaft getrunken. Die Becher gibt es am Anfang der Parks zu kaufen und wir hätten gerne einen Tee zum Aufwärmen. 22
Am Ende fahren wir mit einer kleinen, offenen Eisenbahn zum „Garganta del diablo“. Den Namen trägt er zurecht. Nur der Rachen des Teufels kann so gewaltig sein. Ich habe keine Worte mehr. Das will was heißen. Und dann werden wir noch belohnt, dass der Himmel aufreißt und ein Regenbogen in der Gischt sichtbar ist. Unsagbar, wie klein wir doch sind, im Angesicht von Naturgewalt. Braunes Wasser stürzt ringsum ins bodenlose Weiß der Gischt. Man fühlt sich wie im Auge eines Tornados. Dies ist mit das Beeindruckendste, was ich bisher gesehen habe in meinem Leben. Ich würde jedem beide Seiten des Foz empfehlen, da sie sehr unterschiedlich sind. Aber wer dies hier nicht gesehen hat, der hat den Foz nicht gesehen.

24

Kleine Besucher

23


Hinterlasse einen Kommentar

Foz de Iguazul, 11.09.2015

6

Kätzchen kraulen

Bonitos Flughafen erinnert an eine Bushaltestelle. Zwei Häuser und das war es. Ich muss lachen. Die Kontrolle besteht aus einer Person, die das Handgepäck durchschaut und einer Person, die mit einem Handscanner abscannt. Es ist ein holperiger Flug, denn wir fliegen mit einer Propellermaschine. Ich hab etwas Angst vor der Angst, denn ich weiß aus Erfahrung, wofür die weißen Tüten gut sind. Sehr peinlich, ab einem gewissen Stadium. Aber, alles geht gut bzw. bleibt drin.
Um ein Uhr nachts komme ich in Foz de Iguazul an. Die Stadt liegt im Länderdreieck Brasilien, Argentinien und Paraguay. Der Wasserfall dort muss sehr beeindruckend sein. Wenn mein Zahnarzt mich schon dahin schickt, muss ich mir das doch angucken.
Der Taxifahrer hat wie immer kein Kleingeld und bekommt so sein Trinkgeld. Besonders im Norden ist es schwierig, mit Scheinen zu zahlen. Die Leute schauten mich verblüfft an, wenn ich mit 20 Reais Scheinen (5 Euro) zahlen wollte. Es scheint üblich zu sein, abgezählt mit Kleingeld zu zahlen. Sehr ungewöhnlich für uns. Egal, ob im Bus, im Supermarkt, im Hostel oder im Taxi. Immer dasselbe. Auch werden die Leute nicht mit Nachnamen, sondern mit Vornamen angesprochen. Also wenn man irgendwo wartet, wird immer der Vorname aufgerufen. Ebenso steht hinter dem Namen der Stadt auch das Kürzel für den Bezirk, da es viele Städtenamen öfters gibt. Andere Länder, andere Sitten.
Also schleiche ich mich ganz leise ins Zimmer zu zwei schlafenden Mädels. Toll ist das ja nicht, nachts irgendwo rein zu kommen. Mein Wecker ist dann auch der erste der klingelt. Guter erster Eindruck. Aber: wir verstehen uns auf Anhieb. Sarah und Swetlana sind aus Köln. Die zwei sind mir super sympathisch. Sarah ist zum Auslandssemenster hier, sie studiert Medizin. Sie und Swetlana kennen sich aus dem Krankenhaus in Köln Porz, wo Swetlana als Krankenschwester arbeitet. Ich kenn es auch. Du lustige Truppe macht sich auf den Weg zum Wasserfall.

1

Falls der Bus nicht kommt, sind unter dem Schild genug Taxinummern

Wir fahren mit dem Bus zur brasilianischen Seite des Wasserfalls.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Erster Eindruck ist schon beeindruckend

Schon aus der Ferne betrachtet ist er sehr beeindruckend. Desto näher wir hinwandern um so lauter rauschen die Wassermassen und desto schlechter wird das Wetter. Ganz nah daran werden die Mädels pitschnass. Nicht nur vom Dunst des Wasserfalls. Ich weihe meinen mitgeschleppten Regenponcho ein und bin sehr froh über dieses unsexy Kleidungsstück. Es ist wirklich sehr kalt hier. Wir sind alle ganz gefesselt von dieser Urgewalt der Natur. Unzählige große und kleine Wasserfälle stürzen nah und fern in den Abgrund. 5

2Auf einer Plattform kann man nah heran an den Fluss, der hier scheinbar friedlich fließt um dann auf breiter Ebene zum reißenden, schäumenden und wirbelnden Naturspektakel zu werden. 4
Nasenbären begleiten uns auf unserem Weg. Sie sind überall, wo es Futter geben könnte. Sie klauen einem Mann die Nuss Tüte aus der Hand.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Wir fahren weiter zum Vogelpark am Rand des Geländes. Der Eingangsbereich scheint nicht vielversprechend. Die Vögel sind in relativ kleinen Käfigräumen. Schließlich gehen wir durch einige etwas größere Käfige und kommen so nah an die Tiere heran.

Beeindrucken ist der große Papageienbereich.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA

Die Tiere sind wunderschön. Zwischen den Käfigen geht man durch einen wilden Park mit schönen Bäumen. Ich mag es nicht, dass die Tiere eingesperrt sind. Und doch freue ich mich wie ein kleines Kind, als mir ein wunderschöner Ara auf den Arm gesetzt wird.

8Schon ganz schön groß und schwer, der Gute.
Um 18 Uhr wird es nach wie vor schlagartig dunkel. Eine Begebenheit, mit der mein Organismus nicht klarkommt. Sobald es dunkel wird, will mein Körper schlafen. Nix, stundenlange Sonnenuntergänge und lange laue Nächte. Schwupps und müde. Vielleicht werde ich auch langsam alt.

OLYMPUS DIGITAL CAMERA


Hinterlasse einen Kommentar

Bonito, ein Traum mit Wasserfällen, 08.09.2015

Fluss, der vom Boca da Onca gespeist wird Aussicht von der Plattform

Heute geht es zum „Boca do Onca“ zum Mund des Jaguars. So wird der größte Wasserfall mit über 170 Metern hier genannt. Die Höhlen und Felsvorsprünge im Wasserfall sehen so aus, als wenn ein Gesicht hervorschaut. Natürlich ein Jaguar. Wir fahren zu einer Ranch. Alles ist sehr sauber und gepflegt. Europäischer Standard zum ersten Mal. Auf der großen Wiese vor und neben dem Gebäude gibt es zwei Swimmingpools mit Schwimmen und kleinen Wasserfällen. Sehr luxuriös. Man schaut von der Terrasse in ein Tal. Der Ausflug hat aber auch mit über 200 Reais seinen Preis. Nur zum Wasserfall sehen. Hier in Bonito findet keine Tour auf Englisch statt. Wir bekommen eine Einweisung per Video. Wie eine Schulklasse. Die Warnhinweise erinnern an deutsche Bürokratie. Entweder ist es hier lebensgefährlich, oder man muss brasilianischen Touristen alles vorkauen, was sie zu tun und zu lassen haben. Helen meint zweites. Wir fragen, ob auf Englisch übersetzt werden kann. Die unsympathische Führerin antwortet, dass sie nicht dazu angehalten sein, auch wenn sie es können würde. Außerdem wüssten die Leute ja, dass portugiesisch gesprochen werde und das können sie schließlich lernen. Arroganter geht’s nicht mehr. Ist aber natürlich auch der einfachste Weg. Ich fühle mich nicht Willkommen. Das erste Mal. Auch meine französischen Freunde finden die Reaktion mehr als unfreundlich. Wir laufen auf eine Plattform, von der man auf einen Fluss tief unten im Tal sehen kann. Es ist eine der höchsten Aussichtsplattformen. Von hier aus besteht die Möglichkeit, sich ins Tal abzuseilen. Natürlich wieder gegen Bezahlung. Wir müssen allerdings absteigen. Das heißt 886 steile Stufen. Das geht in die Waden. Unten angekommen gehen wir über Wege an verschiedenen Wasserfällen vorbei.

Oben ist das Gesicht des Jaguars

Regenbogen

Boca da Onca im Hintergrund

17

Durch Kalkablagerungen am Laub, das ins Wasser faellt bildeten sich natuerliche Pools

Der Größte, „Boca“ ist wirklich sehr beeindruckend. Wir steigen in das eiskalte Wasserbecken darunter. Weiter geht es zu unterschiedlichen Fällen, die kleiner aber wunderschön sind. Alles führt durch ein Waldgebiet. Bei dem vorletzten Wasserfall schwimmen wir unter einem tiefen Felsen durch und erreichen eine Grotte, in die sich der Wasserfall ergießt. Ein ganz besonderes Erlebnis. Ich finde es sehr beeindruckend. Nach fast drei Stunden ist die Tour beendet und wir ruhen uns nach dem leckeren Essen am Pool aus. Schade, dass es eine geführte Tour ist, aber die Natur ist sehr beeindruckend.
Am Abend gehen wir in ein Lokal im Zentrum. Es wird live Musik gespielt. Samba und Forro. Leonies Hospitalero ist mit Freunden dort. Leonie, Helen, Pierre, Dan und ich gönnen uns Caipi´s mit ortstypischen Cachaca. Schmeckt malziger und stärker als der Klare. Mir schmeckt er gut.
Natürlich lasse ich mich gerne zum Forro tanzen auffordern. Zum Schluss sind alle dabei und wir erproben Samba. Ganz schön schnell und nicht unkompliziert. Es macht allen sichtlichen Spaß. Im gesamten Lokal haben sich Leute schriftlich verewigt. Bänke, Tische und Wände sind komplett beschriftet. Wir verewigen uns auch und so findet mein Fredi auch einen Platz in Bonito auf der Wand des Lokals.

Wasserfall, Cachoeira von Oben


Und der Selbe von Innen, wir schwimmen hier. Juchuuu