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Lower Sabie Rest Camp, Krüger Park 5.-6.10.2015

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Terrasse des Mugg & Bean mit Aussicht auf den Sabie River

Jetzt machen wir uns auf den Weg in ein „Rest Camp“. Das heißt, ein abgesperrter Bereich, mitten im Park. Genauso wie an den Gates gibt es hier zur Sicherheit die Schließungszeiten, in denen man im Camp sein muss. Hier entfallen dann aber die langen Fahrzeiten zum Rand des Parkes um hinaus zu kommen. Zusätzlich kann man auf den Terrassen sitzen und in den Park schauen. Lower Sabie befindet sich im südlichen Teil des Parkes und ist am großen Sabie Fluss gelegen. Eine riesige Terrasse mit Restaurant bietet Platz für die vielen Tagesgäste. Allerdings ist man morgens und abends sehr ungestört. Das Restaurant Mugg & Bean ist fantastisch. Superleckere, frische Säfte, frische Gerichte und diverse Desserts. Ein Paradies für Genießer wie uns. Wir schlemmen uns durch die Tage. Hm, es ist einfach toll sich es gut gehen zu lassen. Zudem ist es hier bezahlbar. Was man in Deutschland oft nicht sagen kann.

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Restcamp von der anderen Seite des Flusses aus gesehen

Auf unseren Fahrten durch den Park sehen wir auch schlafende Löwen, die vor der Sonne unter Sträuchern Schutz suchen.

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Ein großer Teich ist bewohnt von einer Herde Nilpferden. Die tummeln sich auch im Sabie unter dem Rest Camp. Sie sind ganz schön laut mit ihren grunzenden Geräuschen. Hört sich an als würde jemand grunzend laut Lachen. Wir amüsieren uns darüber prächtig.

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Am Abend machen wir unsere erste Nachtfahrt. Wir sehen viele Tiere. Mit Scheinwerfen werden die reflektierenden Augen der Tiere gesucht. Wir sehen Elefanten, Giraffen, kleine wüstenspringmausähnliche Tiere, so etwas wie eine kleine Ginsterkatze und zum Schluss sogar noch eine Löwin. Sie läuft die Straße entlang, bis auf drei Meter kommen wir an das große Raubtier heran. Sie schaut sich immer wieder nach uns um und schließlich verschwindet sie nach ca. 200 Metern im Gebüsch. Der erste Löwe, den wir so nah sehen. Ein wunderschönes Tier. Wir sind unterwegs mit einer erfahrenen Truppe von Südafrikanern. Sie entdecken viele Tiere mit geübtem Blick. Sie entdecken sogar eine Antilope hoch oben in einem großen Baum. Wird ein Raubtier dort oben abgelegt haben.

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Erstes Krokodil

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Am nächsten Tag kommen wir mit einer südafrikanischen Familie in ein Gespräch. Sie meinen, dass sie im Vergleich zu Europäern wie Könige leben würden. Sie machen nichts selber. Weder Auto waschen, noch putzen, noch kochen. Sie haben ein Guesthaus mit 26 Angestellten. Die Angestellten, die 7 Tage die Woche arbeiten erhalten umgerechnet einen Lohn von 120 Euro. Begründet ist dies wohl durch eine hohe Arbeitslosigkeit und große Klassenunterschiede. Der Vater sagt noch, dass sie immer nach Mosambik in Urlaub fahren würden und er auch die Viktoria Fälle sehr empfehlen könne. Dort habe Gott einen guten Tag beim Erschaffen gehabt.

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Nummernschild mit Elefant


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Krüger Park, Sabie River Bush Lodge 3.-5.10.2015

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Abenteuerfeeling im luxeriösen Zelt direkt am Fluss

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Vom Feinsten ist unser Zelt

Die letzten zwei Nächte außerhalb des Krüger Parkes haben wir im Sabie River Bush Lodge reserviert. Die Restcamps im Park sind sehr teuer. Diese Lodge ist auch sehr teuer, aber die riesigen Zelte direkt am Sabie River haben uns zu sehr gereizt. Man weiß ja nie, ob man die Chance hat noch einmal hier herzukommen. Wir kommen an und können sofort eine Elefantenherde an der anderen Seite des Flusses bewundern.

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Ein Traum zum Entspannen und freie Tiere Beobachten

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Begrüßungsabordnung

Eine große Terrasse am Fluss bietet Liegen und Sonnenschirme zum Verweilen und einen Pool. Der pure Luxus. Ein Traum, um Stunden hier zu verbringen. Verschiedene Unterkunftsarten gibt es. Die luxuriöseste sind die großen Zelte mit Sicht auf den Fluss. Unser Zelt ist sofort am Zaun zum Krüger Park. Das Zelt ist riesengroß, mit zusätzlicher Dusche im Freien und eigener Terrasse. So haben die ersten Forscher im Busch wohl eher nicht gelebt. Hier haben wir ausnahmsweise auch Frühstück und Abendessen inklusive. Vom kleinen Restaurant aus kann man von oben über die Terrasse und den Fluss schauen.

Wir genießen unsere Zeit auf der großen Terrasse.

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Am Abend gehen wir zurück und direkt neben unserem Zelt frisst ein 12großer Elefant vom Baum. 2 Meter kommen wir an den Zaun heran. Unten am Fluss läuft gemütlich ein Nilpferd am Zaun entlang.

Das ist beides sehr beeindruckend. Da unser Zelt an den Seiten nur Fliegengitter hat, können wir den riesigen Elefant weiter vom Bett aus beobachten. Ein wirklich tolles Erlebnis.
Weniger toll wird nie Nacht. Leider ist die Lodge an einer Straße gelegen, die man doch im Zelt hört. Schlimmer ist, dass die Einwohner einer sehr nahe gelegenen Siedlung ihre Diskothek am Wochenende nach draußen verlegen. Ich buche ja kein Zelt, um dann mit Ohropax zu schlafen, muss es aber dann doch tun. Um 4 Uhr morgens und nach abgefeuerten Schüssen (wie witzig) gibt es irgendwann mal Ruhe. Andere Länder, andere Sitten.

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Kudu

Wir verbringen die nächsten zwei Tage gemütlich durch die Gegend zuckelnd im

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Sehr beeindruckend, von Unten

Krüger Park und beobachten viele Tiere.

Außer dem Leopard haben wir jetzt schon alle Big 5 gesehen. So schnell hätten wir das nicht vermutet.

Schnell wird es zur Routine Antilopen bzw. Impalas zu sehen. Sie lassen sich nicht von den Autos beeindrucken und stehen oft in Herden am Straßenrand. Gerne überlegen sie sich auch spontan, kurz vor dem Auto doch noch langsam die Straßenseite zu wechseln. Dies gilt übrigens auch für die frei laufenden Kühe auf Südafrikas normalen Straßen und Highways. Da muss man des Öfteren mal voll in die Eisen latschen. Hier geht das mit 50 km/h ja noch.

Elefanten begegnet man auch des Öfteren, ebenso wie Wasserböcken und Kudus. Diese Tiere sind ganz schön groß und beeindruckend. Die Wasserböcke sehen ein wenig aus wie Rentiere ohne Geweih und als wenn ihr Fell immer zu warm wäre. Die Kudus sind noch größer und haben wunderschön geschwungene Hörner.

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Gnu Herde

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Picknickstelle

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Kreislauf des Lebens

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Hornbill

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Hippos, Nilpferde

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Wunderschöne Flusslandschaften

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Die zwei ersten Löwen, wenn auch weit entfernt

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Abendstimmumg auf der Terrasse