Wir fahren in den Norden des Krüger Parks. Es breiten sich große Ebenen aus und die Vegetation verändert sich und wird eher steppenartig. Wir fahren auf einen hohen Aussichtspunkt und die Weite der Landschaft ist sehr beeindruckend. Insgesamt sehen wir aber weniger Tiere. Elefantenherden erfreuen uns hin und wieder. Auf offener Strecke kann ich nicht mehr. Ich muss. Unerlaubterweise markiere ich mein Revier neben der offenen Autotür. Udo schiebt wache und ich überlebe. Ich hoffe, nur die Grasstängel haben meinen nackigen Po gesehen. Ich habe weniger Angst vor wilden Tieren, vielmehr davor von anderen Menschen bei etwas unerlaubtem erwischt zu werden. Das Verlassen des Autos. Und dann noch mit heruntergelassener Hose. Das wäre eine Schmach. Aber ich hinterlasse meine Duftmarke ohne Aufsehen. Ich sag es ja immer wieder. Einfache Dinge wie Essen, Schlafen und auf Toilette zu können sind das Beste.
Wir fahren hinauf zum Olifants Rest Camp. Hoch über dem Olifants River liegt es auf einem Berg.
Von dort aus kann man weit über das Flussbett schauen. Von unsere Hütte aus kann man unten den Fluss beobachten. Wir sitzen dort und schauen den Nilpferden, Wasserböcken und Vögeln zu.
Am Abend fahren wir mit dem Sunsetdrive. Wir sehen wieder Elefanten, Nilpferde, Giraffen und auch eine Hyäne.













