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Cape Town, Cape Peninsula: Cape of Good Hope, Cape Point, Kalk Bay, Chapmans Peak, Noordhoek,November 2015

Die Kap-Halbinsel unterhalb von Kapstadt ist ein wahres Naturparadies. Ich persönlich finde, hier braucht man mindestens 5 Tage ein Auto, um die Gegend vollends genießen zu können. Viele wunderschöne Strände laden zum spazieren gehen ein, kleine Orte zum Café trinken. Touristische Punkte wie Simons Town mit den Pinguinen und das Kap der Guten Hoffnung liegen ebenfalls hier.

2Über den wunderschönen Chapmans Peak Drive geht es unter Felsvorhängen her, entlang der malerischen Bucht von Hout Bay. Allein diese Straße ist es schon wert, ein Auto zu mieten.

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Dann eröffnet sich hinter einer Steigung der Blick auf Noordhoek Beach.

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Noordhoek Beach, Brand im Naturreservat

Ein 8 Kilometer langer Sandstrand mit breitem Landschaftsschutzgebiet dahinter. Sagenhaft schön von oben. Die Einsamkeit und Naturbelassenheit der Strände Südafrikas ist immer wieder atemberaubend.

 

 

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Noordhoek Beach

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An der Spitze der Halbinsel liegen das Kap der Guten Hoffnung und Cape Point. Beides sehr unterschiedliche Orte, die man beide daher besuchen sollte. Das Kap ist natürlich berühmter, den Point finde ich allerdings dafür schöner.

Am Kap stehen Busseladungen von Menschen, um Fotos an den bekannten Schildern zu machen. Daher ist Geduld angesagt, wenn man ebenfalls ein Foto alleine am Punkt erhaschen möchte.

Am Point hingegen hat man zusätzlich eine wunderschöne Aussicht. Man schaut auf den schönen Sandstrand von Diaz Beach und  die Berge auf der Halbinsel.

Man kann zum Leuchtturm hochgehen und von dort über einen Pfad auf die Landzunge davor gehen. Imposant ragt nun der Leuchtturm über einer riesigen Felswand in die Höhe und tief unten ist das Meer. Ganz vorne auf der Landzunge kann man einen zweiten Leuchtturm entdecken.

Überall im Wasser um beide Punkte ragen Felsspitzen aus dem Wasser. Daß hier die Seeleute Blut und Wasser geschwitzt haben und viele ihr Leben verloren haben, ist gut vorstellbar.

Weiter geht es durch Heidelandschaften, entlang an einsamen Stränden.

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9In Kalk Bay verkaufen die Fischer den tagesfrischen Fang. Unter der Eisenbahnbrücke baden Einheimische im Wasser und machen Picknick am Strand.

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Kleine Cafés locken im gemütlichen Ort zum Verweilen ein.

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Nur ein Stück weiter, in St. James, lockt ein Naturschwimmbad ins kühle Nass. Tatsächlich ist die Wassertemperatur um 10 grad wirklich nur etwas für Hartgesottene. Das Wasser schimmert türkis und am Strand dienen die bunten Holzhäuser als Umkleidekabinen. Ein wirklich exotisch schöner Anblick.

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Muizenberg, der bekannte Surfer Spot und Simons Town mit den Pinguinen liegen auch auf der Halbinsel. Dazu aber später mehr.

 

 

 

 


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Ocean Whale Road, Kap der Guten Hoffnung voraus 05.11.2015

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Unser letzter Tag auf der Garden Road nach Kapstadt bricht an. Wir nehmen die Ozean Wal Route und werden belohnt. Das Wetter spielt mit. Sonnenschein und Schönwetterwolken begleiten uns. Schon einige Kilometer hinter Hermanus halten wir an. Ein schöner Strand, eine Lagune, ein Flüsschen dass ins Meer fließt, ein gemütliches Café, jede Gelegenheit die sich bietet, wird von uns genutzt. Dafür sind wir ja auch auf der Garden Road, um die Landschaft zu genießen. Also, ab mit den Füßen in den Sand am Meer, das Wellenrauschen genießen und danach noch einen Kaffee. 1

So lässt sich Reisen aushalten. Vor allem liegen nur einige wenige Kilometer vor uns, nicht 600, wie an anderen Tagen. Da reist es sich auch eben gemütlicher. Und stressfreier. Wir fahren weiter und sehen eine schöne kleine Bucht mit Sandstrand, nachdem wir um einen Berg herum gefahren sind. Wir halten dort bei „Rooi Els“ an und realisieren, dass wir auf der anderen Seite, am anderen Ende einer viel größeren Bucht, ganz klein, das Kap der Guten Hoffnung sehen können.

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Im Hintergrund das Kap

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Die Surfer haben ebenfalls ihren Spaß

Fühlt sich irgendwie ganz unwirklich an. Bald sind wir da. Irgendwie kommt man an, wo man hin will und schon geht alles weiter. Die Welt dreht sich einfach weiter. Aber, wir sind ja noch nicht am sagenumwobenen und alptraumbeladenen Kap der Seefahrer. Weiter geht es und eine wunderschöne Straße schlängelt sich am Berg entlang, gehn Kapstaat (wie es auf einigen Schildern heißt). Die Felsen sind schroff, unten branden die türkisgrünen Wellen an Land und vor uns dies Alles vereint zu einem wilden und doch harmonischen Landschaftstraum. Immer wieder sehen wir auch Motorradfahrer. Das können wir als Fahrer selber sehr gut nachvollziehen. Irgendwann die Garden Road mal mit dem Motorrad zu fahren, das wäre toll. Da es ja nie an Zielen im Leben mangeln sollte, wieder ein neuer Punkt in der Wunschliste. Falls die Urlaubsideen jemals ausgehen sollten.
Aber erst mal sind wir ja sowieso da, wenn auch mit Auto.

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Was fuer eine tolle Straße

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Ein Traum von Landschaft, kurz vor Kapstadt