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Koggalas Traumstrand und das europäisch anmutende, kolonial-beschauliche Galle, 31.12.2015- 01.01.2016

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Die schönsten Schätze liegen oft verborgen. Die Straße am Meer entlang verspricht nichts besonderes und doch, nur durch Palmen getrennt liegt er dort. Für mich der zweit- schönste Strand in diesem Sri Lanka Urlaub: Koggalas Long Beach. Obwohl der Strand alles andere als abgelegen ist, hat Gott hier einen weiteren Fußabdruck hinterlassen. Geht man hier spazieren, vermutet man weder die Straße, noch Dörfer in unmittelbarer Nähe.

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Wir haben das Glück im kleine Hotel mit 7 Zimmern, sofort am Strand, unter gekommen zu sein. Wir werden sehr lieb von einer Familie mit süßem, kleinen Mädchen betreut. Von dem Vater werden wir auf einen „Arrack“ eingeladen. Der für Sri Lanka typische braune Kokosnuss Schnaps ist stark, aber einer ist ganz lecker.

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Ich genieße den wunderschönen Strand in vollen Zügen. Keine Touristen, keine Buden, keine Liegen. Nur weißer Sand, wilde, klare Wellen und Palmen. Herrlich. So mag ich das! Ich tobe im Meer, lass meine kleine Marion raus und freue mich des Lebens. Wir schlafen ein und wachen auf mit dem Rauschen des Ozeans.

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Silvester sitzen wir am Meer und schauen den Wellen zu. Wir sind 4,5 Stunden vor der deutschen Zeit in 2016. Über die Straße kaufen wir in einem winzigen Shop Roties zu essen. Die hauchdünnen Kokosfladen erinnern an herzhafte Pfannkuchen aus Hefeteig. Ohne Festmahl, horrende Eintrittspreise und rauschende Bälle kann man auch gut ins neue Jahr kommen. Das Meer rauscht wie eh und je vor sich hin. Neues Jahr hin oder her. Die Welt dreht sich weiter.

Ich überlege mir, was ich im alten Jahr zurück lassen möchte. Dann überlege ich weiter, was ich im neuen Jahr Neues begrüßen möchte. Eine schöne Übung, finde ich.

 

 

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Das Fort von Galle

Unsere letzte Station ist ein Besuch im Fort des Städtchens Galle. Die riesigen Mauern schützten einen großen Teil der Küste und innerhalb befindet sich die wunderschön restaurierte Altstadt.

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Die kolonialen Bauten mit niederländischem Einfluss werden jetzt als Boutiquen, Cafes, Ateliers etc. genutzt. Hierhin lohnt sich ein Tagesausflug, um in Ruhe entlang der Mauern und durch die Geschäfte zu flanieren und einen guten Kaffee zu genießen. Mir gefällt es äußerst gut hier mit diesen wunderschönen Gebäuden.

 

 

 

Letzte Fahrt mit dem Zug nach Colombo. Auf Wiedersehen!

 


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Tourismus- Strände, zugebombt mit Liegen und Tischen, Mirissa und Unawatuna 26.-30.12.2015

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Ich fasse jetzt einmal für alle Massentourismus- Liebenden diese zwei Strände zusammen. Ich gehe nicht zeitlich geordnet vor.

Da in einem Blog Mirissa als Lieblingsstrand der Reisebloggerin beschrieben wurde, war ich sehr gespannt. Eigentlich konnte nach Tangalle nix großes mehr kommen, aber ich bin ja offen.

Gesagt, getan, hingefahren.

Erstmal das vorgebuchte, teure Hostel stoniert. Falschangaben lieben wir …….nicht. Weit weg vom Strand, keine Küche, etc. und Chinesen, die wutentbrannt nach der letzten Nacht ohne Strom abdampfen reichen uns, um unsere Entscheidung zu treffen. Am Straßenrand angequatscht finden wir so eine nette Unterkunft für die Hälfte des Preises. Sofort geht’s auf zum Strand. Und Tata…die Enttäuschung, vor uns. Eine Bucht, nett mit Palmen umsäumt aber weder weitläufig, noch besonders schön. Da haben wir wieder das Problem mit dem hohen Standard, der nicht mehr schnell befriedigt werden kann. Aber ich mag nun Mal keine Strände, die zugepflastert mit Tischen und Stühlen und Liegen sind. Nein, mag ich nicht! Menschen, die gerne vom Restaurant auf die Liege fallen und zurück, ihnen mag es ja genügen. Die können auch gerne dort bleiben.

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Interessant ist allerdings, dass am Abend Fische ausgestellt werden, die man direkt zum Essen aussuchen kann. Alles ist tagesfrischer Fang und einigermaßen bezahlbar.

 

 

Wir fahren dann auch weiter,denn in Mirissa wollen wir nicht bleiben. Todesmutig fahren wir mit dem Bus. Stellt sich auch als Todesnähe heraus. Denn die Fahrer werden nach gefahrenen strecken bezahlt. Dementsprechend: Augen zu und ab durch die Mitte. Egal, ob Gegenverkehr oder nicht. Ich vermute, dass die Fahrer zur Aufnahmeprüfung mit blossen Händen gegen einen ausgehungerten Leoparden kämpfen müssen. Gewinnen sie, haben sie genug Aggressionspotenzial um Fahren zu können. Trotzdem kommen wir lebendig an.

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Höllenritt

Udawalawe hat einen einen etwas schöneren Strand als Mirissa, da er länger ist. Allerdings ist er ebenso mit Mobiliar für Touristen bestückt. Auch hier halten wir es nicht sonderlich lange aus.

Am Abend suchen wir uns noch zum Abschied einen leckeren „Snapper“ aus und Garnelen. Schmecken tut es lecker. Dazu bekommen wir Pommes und Salat. Yammi. Nicht zu viel, aber wir werden einiger Maßen satt. Für Urlaub muss man wirklich schon gutes Geld verdienen. Ansonsten kann man nicht an den Stränden hier essen gehen.

Trotzdem ist der Sonnenuntergang schön, der den japanischen Friendenstempel auf der Landzunge gut in Szene setzt.

 

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Am nächsten Morgen platzt mir deshalb auch leider der Kragen. Das Frühstück, was wir bestellen ist kaum etwas wert. Mein Essen ist kalt und zusätzlich kann ich den Käse zwischen den Weissbrotscheiben nicht finden. Die Obstplatte ist ein Witz, da flippe ich bei zusammen fast 15 Euro aus. Statt zu heulen, wonach mir zu Mute ist, keife ich dem Kellner entgegen, dass dies kein Hund essen würde und verlasse die Ortschaft, bevor schlimmes passiert. Mir war es auch egal, ob er sich schlecht fühlt, denn ich fühle mich oft hier schlecht. Ich hab die Schnauze voll. Fast eine stunde auf wertloses, kaltes und lächerlich geringes Essen zu warten, zu Preisen die einen verhöhnen. Das stinkt zum Himmel. Willkommen fühle ich mich wirklich nicht wirklich. Frauen und Kinder lächeln zurück, aber um den Tourismus ist es nicht gut gestellt. Vielleicht ist dies ein Land, wo man die „homestays“ von Familien nutzen sollte.

 


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Zucker- Traumstrand und Salz- Preise in Tangalle, 22.-26.12.2015

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Ich freue mich nach dem schönen Hochland nun endlich die sagenumwobenen Strände von Sri Lanka zu sehen. Dschungel, Teeplantagen und feinste Strände, deshalb ist Sri Lanka ein Touristen Magnet.

Wir haben Glück und landen mit Tangalle einen 100% Treffer.

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„Marakolliya Beach“ liegt anschließend an den langen Strand von Tangalle. Ein Traum auf Erden. Wilder Ozean, weißer Sand, Palmenhaine und so gut wie keine Menschen. Einer der schönsten Strände, die ich bisher gesehen habe. Ich genieße die Zeit in vollen Zügen.

Wir sind in drei unterschiedlichen Unterkünften. Nahe an Tangalle sind kleine Restaurants, touristisch, aber noch zu ertragen, nur wenige Liegen stehen am Strand. Völlig in Ordnung für meinen Geschmack. Man kann die Fischer beobachten, die zu 20 Mann riesige Netze aus dem Meer ziehen.

Dann haben wir das sagenhafte Glück durch Stornierungen eine Nacht in den „Mangrove Beach Chalets“ zu ergattern. Ein absoluter Traum. Das großzügige Chalet liegt in einem riesigen Palmengarten zwischen Lagune und Meer. Zur Bar, Hängematten und Strand sind es 20 Meter. Das nenne ich Luxus.

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Ein Ort der Ruhe und Schönheit. Anders kann ich es nicht beschreiben. Ich bin völlig aus dem Häuschen. Im natürlichen Pool durch ein kleines Riff kann man sogar einigermaßen schwimmen. Es ist sehr gefährlich normaler Weise durch die hohen Wellen und die starke Strömung. Gefallen tut es mir trotzdem, mich von den Wellen ein wenig mitnehmen zu lassen. Ich hab Spaß wie ein kleines Kind, auch wenn meine Kleidung mir kaum am Leib bleiben will.

 

 

 

Da man ca. 5 Kilometer von der Stadt entfernt ist hat sich das Restaurant erlaubt, die Preise auf europäisches Niveau an zu heben. Leider ist das an der Küste überall. Satt wird man gerade so und beeindrucken tut das Essen selten. Reis und Curry ist natürlich allgegenwärtig. Fleischstückchen muss man in Nudelgerichten oder Sandwichs mit der Lupe trotz deftigen Preisen suchen. Knorpel, Knochen etc. werden auch gerne zur Aufwertung des Volumens genommen. Alles in allem muss man darauf gefasst sein, mittelmäßig begeistert zu sein. Die Geschwindigkeit und Zuvorkommenheit des Services hinterlässt auch einen mittelmäßigen Nachgeschmack. Praktisch, da dann die Servicecharge von 10% immer noch auf die saftigen Preise automatisch aufgeschlagen wird. Selbst wenn man für 50 Euro zusammen solch ein tolles Chalet bekommen kann, muss man noch einmal das selbe für Speisen und Getränke rechnen. Auch geschäftlich gesehen nicht so dumm.

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Nicht desto trotz hat hier der Mallorca Tourismus keinen Einzug gehalten, was mich sehr freut. Allerdings ist es dieses Jahr nicht gut besucht und ich kann daher die Wirkung des Ortes bei voller Auslastung nicht beurteilen. Für mich wird es bis zum Schluss der schönste Strand bleiben. Wir genießen an Heilig Abend ein leckeres Brunch mit 15 Kilo schweren, gegrillten Fischen, Salaten, Feuerwerk und Feuer am Strand unter Sternen. Exotisch und schön. Mal satt essen hat auch was 🙂

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Da hat jemand Durst 🙂

42Die weiteren Tage wohnen wir direkt an der Lagune, paddeln mit Kajak hindurch und verbringen die meiste Zeit mit Moskito- Bekämpfung. Ich habe ein neues Spielzeug. Der Besitzer der Zimmer gibt mir einen elektrischen Tennisschläger. Die Drahtbespannung steht unter Strom und tötet somit die Insekten, die damit berührt werden. Ich mit meiner jahrelangen Tenniserfahrung erfreue mich daran, mal wieder zu „spielen“ und somit meine Nachtruhe zu sichern. Zur Unterstützung des Todeskommandos Stechmücke kaufen wir Steckdosenstecker und Räucherspiralen. Letztere funktionieren ganz gut. Ohne Übertreibung waren in unserem Badezimmer bis zu Einhundert Stechmücken. Die haben sich dann im Zimmer auf alle dunklen Gegenstände gesetzt. Das heißt, hebt man seinen Rucksack an, entflieht ihm eine riesige Wolke blutrünstiger Killer Tiger Mücken. Ein Graus. Ich hatte dann viele Stunden mit meinem Schläger Spaß. Als rigider Perfektionist und Schlaf liebende Frau habe ich Alle alle gemacht. Werden schon sehen, wer hier wohnt und die Rechnung bezahlt hat! Wie heißt es so schön:

Wer sagt, dass die kleinen Dinge nichts bewirken, hat noch nie versucht mit einem Moskito in einem Raum zu schlafen 🙂

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Frühstücks- Terrasse

 

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Hier stehen im Supermarkt noch Säcke


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Plettenberg Bay, 20.-22.10.2015

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Wir freuen uns auf Strand. In Plettenberg Bay werden wir belohnt. In einer großen Lagune fließt ein Flüsschen ins Meer. Am Ende hat sich eine kleine Insel gebildet, ein Paradies für Vögel. Wir spazieren auf dem weißen Sand am Strand entlang. Die Brandung ist am Indischen Ozean immer gleich beeindruckend. Wir beschließen, im Café am Strand zu Frühstücken. Wie immer hier sind wir von den Portionen überwältigt. Um dies der Welt mitzuteilen wollen wir den Teller mit dem Omelett fotografieren. Wir stellen in auf die Brüstung, um ihn mitsamt der imposanten Kulisse, dem Meer abzulichten. Just im selben Moment stürzt sich eine riesige Möwe auf den selbigen um sich ihren Teil zu genehmigen. Dieses „naughty“ Ding sei so unglaublich schnell und intelligent, dass es alle austrickst, sagt die Bedienung und dass wir es gerne mitnehmen könnten. Die Möwe schleicht sich immer wieder über die Brüstung von hinten an uns ran. Wir geben ihr keine Chance mehr.

Frecher Dieb
Wir schlendern durch den Ort der sehr touristisch ist. Aber eben auch sehr sauber und gepflegt. Geschäfte und kleine Bars machen einen guten Eindruck. Leider sind die meisten Touristen aber jenseits der Rentnergrenze und so werden die Bars hier abends ab 21h geschlossen. Schade für uns.

Wie Irland

Also fahren wir hinaus in ein Naturreservat. Die Landzunge darf auf

Robben

Pfaden bewandert werden. Wir staunen nicht schlecht, denn hier erinnert alles an Irland. Sattgrüne Gräser, Riesige Felsen, das wilde Meer. Die Pfade sind sehr natürlich angelegt und betten sich so in die Landschaft. Der Weg um die gesamte Landzunge ist ca. 10 Kilometer lang. Er ist sehr anspruchsvoll und ich möchte behaupten, dass ängstliche oder absolut unsportliche Menschen ihn nicht gehen können oder sollten. Für mich ist er sehr beeindruckend.

Wish I could fly

Unterschiedlichste Landschaftsbilder zeigen sich uns. Abfallende, grüne Hänge, hoch über dem türkisen Wasser, nur durchbrochen vom Fußbreiten Pfad, den wir gehen. Dann wieder auf der gegenüberliegenden Seite metergroße Felsbrocken, über die wir klettern müssen.

Als hätten Riesen Würfel gespielt. Der Ozean bricht sich an schroffen Felsen. Wir laufen auf einem schmalen, sandigen Pfad durch dichtes Gebüsch. Dann öffnet sich der Pfad und nach links fällt das Gelände steil ab. Unten liegen hunderte von Robben auf den Felsen am Ufer. Ihr Rufen hört man bis hier oben, ihr Geruch erreicht uns leider auch. Und der ist heftig. Nichtdestotrotz ist es toll, die Tiere zu beobachten, die am Ufer entlang zu ihrer Gruppe schwimmen. Die Tiere sind unglaublich schnell und geschickt. Ich könnt schon wieder ins Wasser hüpfen.

Abgelegener Urlaubsort

Schließlich kommen wir an einem einzelnen Häuschen vorbei. Das kann man mieten. Total einsam und wirklich abgelegen. Das Gepäck muss man bis hierhin ca. eine Stunde schleppen. Dafür ist es wirklich ein sagenhaft Ort mit breitem Sandstrand nebenan, schroffen Felsen, grüner Heidelandschaft und nur das Meer für sich alleine. Sagenhaft. Nach 5 Stunden stapfen wir schon ziemlich erschöpft über diesen traumhaften Strand in Richtung Festland zurück. Durch das viele Auf und Ab und Klettern schmerzen die Oberschenkel und Waden ganz schön. Aber ich bin glücklich und zufrieden nach dieser wunderschönen Tour.

Mann kann es ja mal versuchen……

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Es weihnachtet schon!

Am nächsten Tag gehen wir shoppen. Ich gönne mir etwas Schmuck aus einem sehr außergewöhnlichen Laden. Die Schmucksachen sehen nicht wie von der Stange aus und bestehen aus echten Steinen und Silber, Ich bin sehr erfreut und halt eben eine Frau.

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Bibeltaschen !!!!

Dann bleiben wir in einem Schreibwarenladen hängen. Die Schaufenster sind weihnachtlich dekoriert und wir lassen uns zum Spaß verführen. Wir lassen uns dazu verleiten, einen kleinen Weihnachtselch mit Schal für unseren Rückspiegel zu kaufen. Draußen scheint die Sonne, wir fahren gleich zum Strand spazieren aber Weihnachtsvorfreude kann man nie genug haben. Finden wir. Irgendwie genauso schräg, als ich Heilig Abend mit sommerlichen Temperaturen in Vietnam war und die Geschäfte megakitschige Weihnachtsdeko draußen hatten. Nun ja.


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Von Sabie durch das Zulu Land nach Richards Bay an der Küste, 11.10.2015

Heute stehen uns über 8 Stunden Fahrt, über 600 Km bevor. Meine Liebe für das Auto fahren wird davon nicht gerade verbessert. Bin schon zu viel Auto in meinem Leben gefahren. Aber hier ist ja alles anders und es gibt viel zu bewundern. Die Weite des Landes und diese wunderschönen Hügelketten lassen mich immer wieder staunen. An den Straßenrändern stehen immer wieder „farbige“ um per Anhalter zu fahren. Dann gibt es auch kleine weiße Busse, die immer wieder Leute aufsammeln. In Mexiko gibt es auch solche „Colectivos“, wo man einfach irgendwo einsteigt, einen kleinen Betrag bezahlt und beliebig um Ausstieg bitten kann. Sehr praktisch und günstig. Auf jeden Fall günstiger als ein Auto. In Zulu fallen mir Frauen auf, die rote kurze Röcke mit weißen und roten Perlen tragen. Ich vermute, die Stammes- Tracht. Ab und an gibt es auch Grundstücke, die mit großen, weißen Steinen umfasst sind. An einigen Stellen treffen sich Gemeinschaften „farbiger“ innerhalb solcher Kreise und alle sind komplett weiss gekleidet. Ich vermute, so etwas wie Gottesdienst oder Versammlungen. Sieht auf jeden Fall interessant aus.

Die Landschaften um uns herum verändern sich immer wieder. Meist bestimmen jedoch Hügel die Landschaft. Die Vegetation wechselt zwischen grün und bewachsen und kahl und trocken ab. Streckenweise bedecken riesige Termitenhügel, bis zu drei Meter hoch, die Landschaft. Hin und wieder sieht man in den Dörfern auch typische Rundhütten und Lehmbauten. Grasende Kühe säumen des öfteren den Strassenrand. Manchmal auch Ziegen, Schafe oder Esel. Immer mehr sind die Tiere von Hirten begleitet. Gott sei Dank. Hupen stört die Tiere beim spontanen überqueren der Strasse überhaupt nicht.

OLYMPUS DIGITAL CAMERANachdem alle Glieder des Körpers eingeschlafen oder halb abgestorben sind, kommen wir endlich an der Küste an. Wir fahren in einen kleinen Park, wo einzelne Blockhütten stehen.

Wir wollen sofort zum Meer. Über eine 10 Meter hohe Treppe geht es die riesige Düne runter zum Ozean. Riesige Wellen rollen fast bis zu den gewaltigen Dünen heran. Wir sind schwer beeindruckt.

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There is so much magnificence near the ocean

Am nächsten Tag spazieren wir lange am Strand entlang. Unterhalb der Düne bilden große Felsplatten eine bizarre Landschaft. Es ist ein wunderschöner Ort hier. Die Brandung rauscht gewaltig, die Sonne scheint und die Größe und Weite lässt einen aufatmen.