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Hermanus, letzter Stopp vor Kapstadt 1.-2.11.2015

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Am besten ist es, an einem Ort drei Nächte zu bleiben. Denn meistens kommen wir am ersten Tag Nachmittags erst an. Und am letzten Tag geht es morgens schon wieder los, denn meist muss das Zimmer bis zehn Uhr morgens geräumt sein. Bedeutet, bei zwei Übernachtungen haben wir effektiv nur einen ganzen Tag vor Ort.

In Hermanus kann man viele Dinge unternehmen und wir haben noch genügend Zeit für Kapstadt, daher bleiben wir länger. Mit unserer Unterkunft haben wir richtig Glück. Im „Hornbill House“ wird Kunst groß geschrieben. Alleine der Eingangsbereich ist schon mit Kunst von einheimischen Künstlern gespickt. Die Betreiben vermieten nicht nur die wunderschönen Apartments, sondern haben auch eine Galerie.

Unsere Unterkunft ist wirklich wunderschön. In diesem Bett schläft sich wie im Himmel. Es ist schon ein Luxus, sich in der Unterkunft so wohl zu fühlen. Sich selber verpflegen zu können ist zudem günstig. Guter Schlaf ist zudem unerlässlich, da das ständige Unterwegs sein seinen Tribut fordert. Außerdem ist man mit Mitte dreißig anders unterwegs als mit Mitte zwanzig. Das heißt, ein wenig Komfort ist ab und an angesagt. Sechs Wochen waren Dorm’s für mich alleine in Ordnung, aber die Vorteile eines großen, guten Bettes, einer privaten Küche und eines Privaten Bades sowie Intimsphäre sind nicht von der Hand zu weisen.

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Hermanus ist der erste Ort, wo uns doch Touristen in größeren Massen auffallen. Es liegt allerdings auch nahe an Kapstadt, also sind hier vermutlich auch die Tagesausflügler. Außerdem ist das Freizeitangebot groß. Wir sehen viele Fallschirme über den Bergen fliegen. Whale watching wird hier ebenfalls angeboten und ringsum gibt es schöne Strände. Die Weinregion beginnt hier auch schon. Also wird ein breites Spektrum angeboten, das unterschiedlich Interessierte anzieht.
Der Ort ist offensichtlich auch schon für besser betuchte Touristen ausgerichtet.

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Wir fahren in den Ortskern. Er liegt am Ozean mit felsigem Ufer. Hier kann man im Café sitzen und auf die Bucht schauen. Ich liebe diese riesengroßen Buchten, umsäumt von hohen Bergen.In den Felsen tummeln sich nicht nur Touristen, sondern auf „Klippschliefer“. Sie sind hier noch entspannter, als sonst und ich kann bis auf einen Meter an sie heran kommen. Obwohl sie Jungen haben.

19Der für Hermanus berühmte Wal Rufer trommelt die Touristen zusammen. Er bläst in sein Horn aus getrockneter „See Palme“. Eine Algen Art, die absolut aussieht wie Palmen.Der Wal Rufer informiert, wo Wale vom Ufer aus gesehen werden können und wirbt natürlich für eine Tour. Überaus erfolgreich. Direkt am Ufer schwimmen die großen Giganten in der Bucht. Noch ist Wal Saison. So nah am Ufer haben wir sie bisher noch nicht gesehen. Hier werden die Tiere auch nicht von Booten in der Bucht gestört und können so bis auf einige Meter ans Ufer kommen.
Es ist schön zu sehen, dass alle Menschen gleich beeindruckt von diesen Riesen sind.

Beeindruckende Riesen ganz nah

WOOOOOW